Pressemitteilung
Aurich/Berlin, den 9.6.2021
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Politische Interessenvertretung:
„Informationsdienst Fahrradwirtschaft“ findet den direkten Draht
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Um die Kommunikation zwischen Fahrradwirtschaft und Politik zu verbessern und die Lobbyarbeit der Branche zu unterstützen, wurde soeben der „Informationsdienst Fahrradwirtschaft“ (IFW) gegründet. Ziel dabei ist es, Entscheider in Politik und Verwaltung regelmäßig mit Daten und Fakten aus der Wirtschaft zu versorgen, damit die tatsächliche ökonomische Relevanz der Fahrradbranche in die Köpfe von Entscheidern gelangt. Der Anspruch ist dabei, dass die Informationen Unternehmens- und Verbands- übergreifend die Zielgruppe direkt erreichen. „Die Akteure in der Branche sind zwar schon sehr engagiert, aber die Infos über die Fahrradwirtschaft kommen unregelmäßig, wenig zielgenau oder selektiv von einzelnen Unternehmen oder Verbänden“, sagt Albert Herresthal, der den IFW auf den Weg gebracht hat. „Eine alle Branchengruppen umfassende Kommunikationsstrategie fehlt bisher“. Diese Lücke soll der neu entstandene Informationsdienst füllen.
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Der Informationsdienst Fahrradwirtschaft versorgt seine klar umrissene Zielgruppe auf digitalem und persönlichem Wege regelmäßig mit kompakten Informationen rund um die Fahrradwirtschaft. Die Daten sind dabei explizit auf die politische Verwendung zugeschnitten – sowohl in der Auswahl als auch in der spezifischen Darstellung. Die Veröffentlichungen des Informationsdienstes enthalten relevante Nachrichten aus den Unternehmen, Zahlen, Daten und Fakten aus allen Bereichen der Fahrradwirtschaft sowie Hinweise auf neue Studien aus der Wissenschaft, soweit sie ökonomischen Bezug haben. Das entscheidende Kapital des Informationsdiensts ist sein professionell und zugleich individuell gepflegtes Netzwerk im Hinblick auf die Zielgruppe und das Vertrauen in die Seriosität und Nützlichkeit der Informationen.
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Das Spektrum der Aktivitäten des IFW reicht von der Versorgung der MdB-Büros mit schriftlichem Material, einem Starter-Kit für die neuen Mitglieder des kommenden Deutschen Bundestages über Twitter-Infos bis hin zu einem regelmäßigen Newsletter. Dabei wird der IFW mit allen anderen Akteuren der Branche zusammenarbeiten. Er wird sich vor allem dort engagieren, wo bisher Lücken in der Lobbyarbeit bestehen.
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Die Finanzierung des Informationsdienstes Fahrradwirtschaft erfolgt durch Partner aus der Branche. Eine solide Basis ergibt sich dabei durch das Engagement von aktuell dreizehn Unternehmen aus allen Bereichen der Fahrradwirtschaft. Das Netzwerk der Unterstützer soll weiter ausgebaut werden – umso wirkungsvoller kann die Arbeit des Informationsdienstes Fahrradwirtschaft sein.
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Zu den Gründen, warum die Bosch eBike Systems den Informationsdienst Fahrradwirtschaft unterstützt, sagt Claus Fleischer, Bereichsleiter Bosch eBike Systems: „Für eine erfolgreiche Mobilitätswende braucht es eine positive und ganzheitliche Fahrradkultur – sowohl im urbanen als auch im ländlichen Raum, im Alltag und auch in der Freizeit. Hier ist ganz klar die Politik gefordert. Den IFW sehen wir deshalb als wichtigen Kanal, um noch stärker in den politischen Austausch zu gehen.“
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Auch Heiko Müller, Mitinhaber des E-Bike Herstellers Riese & Müller, unterstreicht die Bedeutung der Lobbyarbeit: „Politische Arbeit ist für uns als E-Bike-Hersteller sehr wichtig. Wir unterstützen den strategischen Ansatz des Informationsdienstes Fahrradwirtschaft, weil uns das verbands- und unternehmensneutrale Konzept überzeugt und weil hier eine für die konkrete Umsetzung der Mobilitätswende entscheidende Zielgruppe adressiert wird.“
Newsletter für Politik und Verwaltung:
„Fahrradwirtschaft Insight“ für Zielgruppe der Entscheider
Mit dem neuen Newsletter bringt der „Informationsdienst Fahrradwirtschaft“ einen wichtigen Baustein seiner politischen Konzeptarbeit auf den Weg. „Fahrradwirtschaft Insight – für Politik und Verwaltung“ kommt im monatlichen Rhythmus, mit Anpassungen in den Zeiten der parlamentarischen Sommerpause.
Der erste Newsletter (10.6.21) enthält zehn kompakte Nachrichten aus einem breiten Spektrum der Wirtschaft. Er berichtet u.a. über die Situation der Branche zwischen Nachfrageboom und Lieferengpässen, das Thema Nachhaltigkeit in der Fahrradwirtschaft, die Expansion bei einigen Herstellern und den Trend zu Made in Germany/Europe.
Das Redaktionsteam von „Fahrradwirtschaft Insight“ bilden neben Herausgeber Albert Herresthal die Brancheninsider Hendrikje Lučić und Anne Kreidel.
Albert Herresthal kann auf reichhaltige Erfahrung mit Politik und Fahrradwirtschaft verweisen. Durch seine langjährige Tätigkeit als Vorstand und Geschäftsführer des Verbund Service und Fahrrad (VSF e.V.) ist er mit den relevanten Köpfen der Branche bestens verbunden. Er ist für die inhaltliche Ausgestaltung und den Kontakt zu den Empfänger*innen in Politik und Verwaltung sowie der Fahrradwirtschaft zuständig.
Auch Hendrikje Lučić ist seit vielen Jahren in der politischen Arbeit für die Fahrradwirtschaft aktiv. Sie war für den VSF e.V. unter anderem als Leiterin des Hauptstadtbüros tätig und dort für den Bereich Public Affairs zuständig. Bei Fahrradwirtschaft Insight ist sie für die inhaltliche und strategische Ausgestaltung des Newsletters mitverantwortlich.
Anne Kreidel ist Fundraiserin und verfügt über langjährige Marketing- und Kommunikationserfahrung. Sie war in Unternehmen, in Kultur- und Umweltorganisationen tätig, u.a. bei Changing Cities. Im Team Fahrradwirtschaft Insight ist sie für die visuelle Gestaltung, Lektorat und den Versand des Newsletters zuständig.
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