Er ist ein „Fahrradaktivist der ersten Stunde“ und ohne ihn hätte es in Berlin 2018 sicher kein Mobilitätsgesetz gegeben. Der „Verkehrsrebell im schwarzen Anzug“ (Die Zeit), 1967 in einem kleinen friesischen Dorf in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, wird von der taz als „Deutschlands erfolgreichster Verkehrslobbyist“ bezeichnet. 2016 tauchte er mit seinen Mitstreitern der „Initiative Volksentscheid Fahrrad“ auf dem vivavelo Kongress der Fahrradbranche auf, um auch die Fahrradwirtschaft als Unterstützer zu gewinnen.
Heinrich Strößenreuther ist kein Mann der leisen Töne, aber es wäre ein Fehler, ihn nur als den Haudrauf zu sehen, den er durchaus manchmal gibt. Er beherrscht eine breite Palette an Fähigkeiten. „Die Umwelt schützen, Spaß dabei haben und damit die Brötchen verdienen“ ist sein Berufsmotto, seit er 1991 in Sachen Klimaschutz, ökologischer Strukturwandel und Verkehrswende aktiv wurde….
–> Das Gespräch mit Heinrich Strößenreuther in RadMarkt 01/24 als PDF